Die Sphenodontiden sind somit seit mindestens 150 Millionen Jahren morphologisch ausgesprochen konservativ. Sphenodontia (“wedge tooth”) arose in the Mesozoic era and includes only one living genus, Tuatara, comprising two species that are found in New Zealand (). Help us improve the site by taking our survey. Die Brückenechse oder Tuatara (Sphenodon punctatus) ist die einzige rezente Art der Familie Sphenodontidae.Diese nur auf neuseeländischen Inseln verbreiteten Tiere werden oft als „lebende Fossilien“ bezeichnet, weil sie Überlebende einer relativ diversen Gruppe sind, der Sphenodontia, deren Blütezeit mehr als 150 Millionen Jahre zurückliegt. [7] Der niederen Temperatur entspricht ein langsamer Stoffwechsel: Brückenechsen wachsen sehr langsam, sie können ein hohes Alter erreichen (siehe unten). Die Nase von Brückenechsen weist hinter dem Nasenvorhof (Vestibulum nasi) noch eine zweite größere Erweiterung auf. pp. Crocodilians, such as this Siamese crocodile (Crocodylus siamensis), provide parental care for their offspring. National Science Foundation It is visible under juvenile tuatara skin but after a few months becomes covered with scales and pigment. Tuataras are primarily nocturnal predators of arthropods, especially those associated with sea bird colonies, and tree wetas (giant New Zealand orthopterans). Die Paarung erfolgt während des südlichen Sommers von Januar bis März, wobei Männchen anders als Weibchen jedes Jahr paarungsbereit sind. The coronoid process of the dentary is prominent, bones in the upper jaw have been modified into teeth-like chisels that overhang the lower jaw, and some of the palatine teeth are enlarged. Die von den Vorhöfen durch eine deutliche Herzkranzfurche (Sulcus coronarius) abgesetzte Herzkammer ist dickwandig und muskulös; im Inneren weist sie kaum Septen auf, eine Plesiomorphie. Obwohl Brückenechsen keine äußere Ohröffnung und kein oberflächliches Trommelfell haben, hören sie gut. Tuataras are rather stout animals, roughly iguana-like in appearance, with dorsal spines on the neck and head and a thick tail. The tuatara is traditionally called a "living fossil". Die Lederhaut ist sehr dick und besitzt größere Bindegewebsfaserbündel. Die Rippen des Rumpfes weisen bei Brückenechsen knorpelartige, flügelähnliche Verbreiterungen auf. "Sphenodontidae" (On-line), Animal Diversity Web. The Animal Diversity Web team is excited to announce ADW Pocket Guides! Dort leben zehn Exemplare in einem großen, gekühlten Terrarium. Eine dieser Formen ist Pleurosaurus goldfussi. Eine seltene Nahrung von Brückenechsen sind Seevögel – mehr dazu siehe unten. [8] Diese verfolgen sie nicht aktiv, sondern warten oft am Eingang zu ihrer Wohnhöhle, bis eine Weta vorbeikommt. Nach ungefähr neun Monaten legen die Brückenechsen-Weibchen in eine selbstgegrabene Erdhöhle ein Gelege von bis zu 15 an den Enden stumpfen, pergamentschaligen, drei Zentimeter langen und vier bis sechs Gramm schweren Eiern. Tuataras measure up to 80 centimeters and weigh about 1 kilogram. Das Spezies-Epitheton punctatus ist lateinisch und heißt ‚gepunktet‘. Die Art Sphenodon diversum ist nur aus Knochenfunden bekannt, von der Unterart S. punctatus reischeki wurde seit 1978 kein Exemplar mehr gesehen. Sphenodon diversum wurde 1885 anhand eines einzelnen, unvollständigen und nicht fossilierten Skeletts, das aus einem Steinbruch geborgen worden war, von William Colenso beschrieben. [6] Offenbar werden sie erst bei 7 °C lethargisch. Die großen Augen von Brückenechsen sitzen in einer dementsprechenden Augenhöhle. [10], Offenbar wird die Verteilung der Geschlechter bei Brückenechsen direkt durch die Bruttemperatur beeinflusst. Synapomorphy of the Bilateria. Brückenechsen ernähren sich primär von Wirbellosen, meist Insekten (hier besonders Käfern und Heuschreckenartigen), Spinnen und Schnecken sowie Regenwürmern. Das postcraniale Skelett (Skelett ohne Schädel) der Brückenechsen ist durch eine Wirbelsäule mit 27 präcaudalen (vor dem Schwanz liegenden) Wirbeln aus 8 Hals-, 17 Rumpf- und zwei Kreuzwirbeln charakterisiert. (2020). Es besitzt eine linsenähnliche Epithelschicht, welcher sich ein basaler, netzhautartiger Teil anschließt. Rhynchocephalian fossils such as Gephrysaurus, Palacrodon, and Polysphenodon are found as early as the middle Triassic, and by the early Jurassic, rhynchocephalians such as Homeosaurus and Opistias had evolved that resemble the modern form of Sphenodon. Die Geschmacksknospen der Brückenechsen liegen vor allem auf der Gaumenschleimhaut. Tatsächlich ist der Schädel der Brückenechsen akinetisch, das heißt, dass Oberkiefer und Gaumendach nicht gegen den Hirnschädel beweglich sind. The unique eye is sensitive to light and is believed to help the tuatara judge the time of day or season. Außerdem könnte das Scheitelauge zur Regelung des Wärmehaushaltes dienen. Zug, G. 1993. Allerdings überwiegt offenbar der Nutzen für das Reptil: Der Kot der Vögel und der Boden bilden die Nahrungsgrundlage für diverse Wirbellose, welche der Brückenechse als Nahrung dienen. Über die Lebensweise der bedrohten Brückenechsen ist im Gegensatz zu ihrer Morphologie relativ wenig bekannt. Vocalizations within their hearing range suggest that tuataras do aurally communicate with each other, perhaps especially in areas where burrow density reaches a spacing of only 2m. While superficial resemblance might tend to group this reptile with lizards, its skeleton and anatomy show it to belong to a different part of a technical classification. Hay, Jennifer M.; Stephen D. Sarre, David M. Lambert, Fred W. Allendorf and Charles H. Daugherty. Tuataras are rather stout animals, roughly iguana-like in appearance, with dorsal spines on the neck and head and a thick tail. [7] The origin of the sphenodonts probably lies close to the split between the Lepidosauromorpha and the Archosauromorpha. Despite its current lack of diversity, the Rhynchocephalia at one time included a wide array of genera within multiple (now extinct) families, and represents a lineage stretching at least as far back as the Middle Triassic. [12] Sphenodon is derived from the Greek for "wedge" (σφήν/sphen) and "tooth" (ὀδούς/odous). Their "primitive" morphology and physiology led herpetologists in the early twentieth century to consider the tuatara a living fossil and maladapted relic, but more recent work has suggested on the contrary that tuataras are well-adapted to its current habitat. Sie laufen mit abstehenden Beinen und lateralen Wellenbewegungen von Schwanz und Rumpf, welche am Boden schleifen. Die transparente Nickhaut ist mit einer Nickhautsehne mit dem sogenannten Musculus bursalis verbunden, welcher die Nickhaut bewegt. Though they resemble lizards, the similarity is superficial, because the group has several characteristics unique among reptiles. Sie lebte dort bis Sommer 1931 in einer 75 × 40 × 40 cm großen Holzkiste unter einem Schreibtisch, die gesamte Kiste war nur mit Holzwolle ausgekleidet und enthielt ein Wassergefäß. They reach an adult length of between 19 and 28cm from snout to vent, with an overall length less than 80cm, and weigh less than 1kg. Wie bei einigen anderen Schuppenkriechtieren kann der Schwanz zum Selbstschutz abgeworfen werden (Autotomie), wobei das Regenerat von einem transparent erscheinenden Knorpelstab gestützt wird. "[9], A unique feature of the tuatara is a "third eye" on the top of the head. Von der ehemals als S. guentheri geführten Population leben mittlerweile nur noch 300 Exemplare, von S. punctatus rund 50.000. 59G E 296602 N 4857464. The "eye" has a retina, lens, and nerve endings, but is not used for seeing. Accessed October 20, 2020 at https://animaldiversity.org/accounts/Sphenodontidae/. An den äußeren Rändern der Gaumenbeine befindet sich eine Zahnreihe mit elf oder zwölf Zähnen parallel zu den hinteren Zähnen der Maxillaria. Diese These ist in letzter Zeit verstärkt in Zweifel gezogen worden, da viele Indizien auf eine ausschließlich für die Brückenechse nützliche und für den Seevogel schädliche Beziehung hindeuten. Although quite lizard-like in gross appearance, several unique features of the skull and jaws clearly define them and distinguish the group from the squamates. Die Lebensräume der Brückenechsen sind durch ein eher raues Klima, starken Grasbewuchs und geringen Baumwuchs charakterisiert. Bei beiden Geschlechtern befinden sich manchmal als Hemipenis-Homologa gedeutete Analdrüsen, welche wahrscheinlich Talg produzieren. Waymark Code: WM8CCJ. Im November gesammelte Eier von der Insel Das Mittelhirndach (Tectum mesencephali) liegt sehr viel niedriger als bei Schuppenkriechtieren. Classification, To cite this page: Brückenechsen werden durchschnittlich 50 bis 75 Zentimeter lang und wiegen etwa ein Kilogramm, Männchen sind dabei etwas größer. Posted by: ChapterhouseInc. Die Jungtiere sind anders als die Adulti tagaktiv, um nicht von großen Artgenossen gefressen zu werden. Tuataras and very long-lived for reptiles, continuing to grow for up to 50 years, and have lived in captivity for as long as 77 years.